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90 Jahre Fandler Ölkultur

Eine Geschichte, die jeden Tag aufs neue beginnt

MAN ERZÄHLT VOM URGROSSVATER, der im Jahr 1926 ganz klein begonnen hat und von der Handschlag­qualität der Bauern. Von Juliana Fandler, der Großmutter, die bereits als junge Frau eine wichtige Rolle in der Firmengeschichte spielte. Vom Bio-Pionier Robert Fandler, der dem Unternehmen in den 1980er-Jahren eine ganz neue Richtung gegeben hat. Und dann ist man in der Jetztzeit angekommen, bei Julia Fandler, der nächsten starken Frauen­figur in der Familie. Und man fragt sich, wie sich das Vermächtnis einer solchen Tradition anfühlt, wie viel Spielraum es gibt und wohin es gehen kann.

„MAN SPÜRT DIE GESCHICHTE als eine Mischung aus Sicherheit und positiver Verpflichtung – eine Verantwortung, die man übernimmt, um sie weiterzugeben an nachkommende Generationen und um Mitarbeitern langfristig einen Arbeitsplatz zu sichern“, sagt Julia Fandler. „Ich bin da hineingewachsen, für mich ist es keine Belastung, sondern eine Art Selbst­verständlichkeit.“ Aber sie findet auch, dass es seine Zeit dauert und man den Betrieb gestalten muss, bis er sich wie der eigene anfühlt und nicht wie ein Erbe, das man verwaltet.

BESTÄNDIGKEIT AUS TRADITION. Es gibt eine Menge Dinge in der Ölmühle Fandler, die eine lange Geschichte haben und die Konstanten des Unternehmens bilden. Die legendäre Qualität der Produkte, die Mitarbeiter und Kunden, die den Fandlers zum Teil seit Jahr­zehnten ihr Vertrauen schenken. Das langsame, aber stetige Wachstum, der Firmen­standort, der seit 90 Jahren derselbe ist und sich dennoch eindrucksvoll verändert hat. Die Liebe zum Detail, die an allen Ecken und Enden sichtbar ist, und ein Entdecker­geist, der offenbar von einer Generation der nächsten vermittelt wird.

Seit vier Generationen werden in Pöllau feinste Öle produziert. Heute blickt man stolz zurück auf die Anfänge
und erinnert sich, wie es früher war.

UNENTWEGT AUF DER SUCHE, um neue Rohstoffe zu finden, besser zu werden und auch eigene Gesetze zu hinterfragen. Das verlangt viel Offenheit, aber zimperlich waren die Fandlers noch nie. Mit dem Sortenreichtum ist man von Anfang an gegen den Strom geschwommen, man hat sich selbst einen Markt geschaffen, sich erfolgreich im Fachhandel positioniert und entgegen dem Trend bis heute am aufwändigen Stempel­press­verfahren festgehalten. Sich dann noch optisch vom üblichen „Landhaus-Stil“ zu befreien, hat anschaulich gezeigt, dass die Ölmühle Fandler Tradition und Erneuerung wunderbar zusammenbringt.

ÜBERZEUGT VON DER LEBENDIGKEIT. Wenn Julia Fandler von einer Sache begeistert ist, wird diese mit Passion umgesetzt. Da spielt es keine Rolle, ob sie die Gründerin oder die vierte Generation ist, und auch nicht, ob man das früher ganz anders gemacht hat. Da manche Dinge von außen nicht nachvollziehbar sind, hat man sich ganz bewusst geöffnet und lädt dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen, mit wie viel Finger­spitzen­gefühl und Sorgfalt es in der Ölmühle zugeht. Denn wer auch die nächsten 90 Jahre bestehen will, darf nicht nur festhalten, sondern muss sich entwickeln – auf allen Ebenen.


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