Bio-Chiaöl: Der Schatz der Sonnengötter liegt in Niederösterreich vergraben.
Erstmals 100% österreichisches Bio-Chiaöl aus der Ölmühle Fandler.
2015 waren wir die erste Ölmühle Europas, die Öl aus den kleinen Wunderkörnern herstellte. Und im Herbst 2023 konnten wir erstmals Chiaöl aus österreichischen Samen pressen – in limitierter Auflage, solange der Vorrat reicht.
Von Südamerika nach Österreich
Bio-Chiaöl im Webshop ansehenEin Schatz für die Sonnengötter – eine Herausforderung für österreichische Landwirte.
Seit jeher beziehen wir die Rohstoffe für unsere Öle, wo immer es geht regional. Bei Chia hielten wir das für unmöglich – und wurden eines Besseren belehrt. Es braucht eine gehörige Portion Durchhaltevermögen, Experimentierfreude und Hingabe, aber Chia aus Österreich, das ist möglich. Sofern man so großartige Lieferanten hat wie wir, die auch vor einer Herkulesaufgabe nicht zurückschrecken. Eigentlich in Lateinamerika heimisch, war der Chia-Anbau in Österreich wirklich eine Herausforderung für die Landwirte.
Schon vor Jahren starteten wir ein erstes Anbauprojekt im Burgenland, das jedoch auch nach mehreren Versuchen leider nicht von Erfolg gekrönt war. Früher Frost verhinderte stets eine Abreife der Samen. Aufgeben wollten wir aber noch nicht. Mit Elias und Robert Wappl aus Niederösterreich haben wir Partner gefunden, die sich dieser Aufgabe mit Hingabe und Know-how gestellt haben – und sie letztendlich meisterten.
René, unser Einkäufer für Rohstoffe erinnert sich: „Ich habe mich weiter auf die Suche nach einem Lieferanten begeben und habe 2021 schließlich Robert Wappl gefunden. Er hatte schon Erfahrungen mit dem Anbau von Chia und war sofort begeistert von dem Anbauprojekt mit der Ölmühle Fandler.“
„Mein Sohn Elias und ich probieren laufend verschiedene Sorten und diverse Kulturen auf ihre Eignung in unserem Anbaugebiet aus. Die Ergebnisse können bei uns auf kürzesten Wegen und mit schnellem Ergebnisstand ausgewertet werden. Sozusagen bäuerliche Forschung im Familienverbund“, erzählt Robert Wappl.
Trotz der Erfahrung der beiden im Anbau besonderer Pflanzen, hat es auch hier nicht auf Anhieb funktioniert. Der erste Versuch war aufgrund der Witterung ohne Ertrag. Robert und Elias haben dadurch jedoch weitere Erkenntnisse gewonnen, die sie im Folgejahr gekonnt einfließen ließen.