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K1326 - Der Kirchenwirt

Der Kirchenwirt in Leogang ist wieder da!

Öffnen oder doch lieber geschlossen halten bis zur vielversprechenden Wintersaison? Diese Frage musste sich auch das Geschwisterpaar Barbara Kottke & Hans-Jörg Unterrainer vom Kirchenwirt in Leogang aufgrund der Corono-Krise stellen.
Doch man geht weiter mit Optimismus voran und hat entschieden, mit der Wiedereröffnung ein Zeichen zu setzen: Der Kirchenwirt ist da!

Erfreut zeigen sie sich über den Zusammenhalt – nicht nur in der Branche. Man braucht sich gegenseitig mehr als je zuvor!
“Treue Stammgäste, motivierte und flexible Mitarbeiter, verlässliche Lieferanten & das JRE (Jeunes Restaurateurs d‘Europe) Netzwerk sind für uns wichtiger denn je”, so Barbara Kottke.

Und worauf dürfen sich die Gäste bald wieder freuen?

Der Gast braucht und sucht vermehrt nach noch mehr Raum und Exklusivität – das kann das Gesamterlebnis Kirchenwirt bieten! Der K1326 Gast kann beispielsweise ein ganzes Stockwerk im Hotel mieten, exklusiv die Kaminstube mit offener Feuerstelle zum Speisen buchen, einen Nachmittag im Garten mit Blick auf die Steinberge genießen, in der neuen Galerie im historischen Samerstall dinieren, auf der hauseigenen Spielbergalm Energie tanken – um nur ein paar Beispiele zu nennen. So besonders die Kirchenwirt-Gäste sind – sind auch unsere Angebote. Wir sind ein kleiner Familienbetrieb und daher können wir sehr schnell auf Sonderwünsche eingehen – das ist sicherlich ein großer Vorteil!

Dieses Mindset spiegelt sich auch in unserer bekannten Gourmetküche wieder: Fixer Bestandteil ist der bereits legendäre FANDLER Gang im „Back to the Roots“ Menü. Küchenchef Stefan Birnbacher komponiert Gerichte mit den 1326 Öl Cuvées, elegant serviert auf einer Haselnuss-Pressplatte von Fandler. Ein Genusserlebnis für alle Kirchenwirtfans!


UMS ECK

liegt der Kirchenwirt für uns nicht gerade, doch als wir an einem strahlend blauen Tag ankommen, ist uns bald klar, dass wir die weite Anreise ab nun öfter antreten werden, um im 700 Jahre alten Gasthof Platz zu nehmen. Barbara Kottke und ihr Bruder Hans-Jörg Unterrainer führen den Familienbetrieb seit 2010, nachdem beide zehn Jahre lang die Welt bereist haben – sie als Marketing-Managerin und er als Profi-Snowboarder. Gesehen haben sie unterwegs jede Menge – auch Hotels und Restaurants, nur auf einen Gasthof, der so viel Persönlichkeit hat wie der elterliche, sind sie in all der Zeit nie gestoßen. „Unsere Eltern haben eigentlich nicht mehr damit gerechnet, dass wir das Haus übernehmen“, erzählt die charmante Wirtin. Offenbar hat auch für das Geschwisterpaar erst die Distanz ein Zurückkommen möglich gemacht. „Das Unterwegssein hat uns noch mehr gezeigt, welchen Wert das Zuhause hat und die Art, wie es seit 1326 geführt wird. Unsere Eltern haben uns einen gesunden Betrieb übergeben und wir haben gewusst, worauf wir uns einlassen.“ Dass sie es gemeinsam anpacken würden, war auch irgendwie klar, weil im Leoganger Kirchenwirt seit jeher alles „miteinander“ gemacht wird – daran hat sich auch in der 6. Generation nichts geändert.

NEBEN DER TRADITION

fügt sich die Moderne ganz behutsam und stimmig in das Gesamtbild des denkmalgeschützten Gebäudes mitten am Dorfplatz ein – alles ist fein ausgesucht und wirkt doch unkompliziert und so, als könnte es gar nicht anders sein. Auch jedes Talent scheint seinen Ort gefunden zu haben. Hans-Jörg hegt einen Weinkeller, der sich gewaschen hat. Kein Wunder, denn der Wein spielt im K1326, wie sich der Kirchenwirt heute nennt, eine tragende Rolle. Deshalb sind auch im Service ausschließlich Sommeliers unterwegs, damit die Weinempfehlung ebenso gelingt wie das Essen. Barbara, die Kirchenwirtin, scheint in eleganter Umsichtigkeit überall gleichzeitig zu sein und lässt ihre Arbeit dabei so leicht aussehen, als wär’s ein Spaziergang.


WEIDMANNSHEIL

heißt die Komposition aus rosa gebratenem Hirschkalbrücken mit jungem Gemüse, Hirse und Pfifferlingen, die Barbara mit Küchenchef Stefan Birnbacher kreiert hat. Es ist das aktuelle Signature Dish im „K1326 Gourmetmenü“, dem die Cuvée 3 aus feinem Haselnuss- und Distelöl den letzten Tropfen Vollkommenheit verleiht. Vier bis sechs Wochen tüfteln sie gemeinsam an den Menüs, bis sie das erfüllen, was die Gourmet-Gäste vom Essen und die Wirtsleute von sich selbst erwarten. Saisonal und regional zu kochen muss sich der Kirchenwirt mit seinen zwei Hauben nicht erst als Modetrend verordnen, das hat man hier immer schon gelebt – das Wild kommt aus der eigenen Jagd und wird vom Seniorchef geliefert, und fürs „G‘mias“ verwendet man gerne alte Sorten, die so nah wie möglich geerntet werden. Das Brot wird grundsätzlich selbst gebacken, die Kräuter wachsen im lauschigen Gastgarten und auch der Fisch, der im K1326 auf den Teller kommt, wird in den nahen Almbächen oder Bergseen groß.

 

 

„BLEIBTS EINFACH noch ein bisserl,

bei uns kann man so schön wandern und ihr habts ein Kaiserwetter ausgesucht“, sagt Barbara, als wir im Garten das Hirschkalb und einiges mehr kosten. Dass man so viel auf einmal richtig machen kann, wussten wir vorher nicht und überlegen, wie wir unsere Termine verlegen könnten. Denn gerade ist nicht nur das Essen ein wahrer Genuss, sondern das ganze Sein.