Das wichtigste ist und bleibt der Mensch
Zeit ist kostbar, unschätzbar ist direkter Kontakt und offene Kommunikation. Das zeigt sich in der steirischen Ölmühle Fandler beispielsweise durch den täglichen Austausch der Pressmeister, deren feinfühliges Handwerk eng mit der Natur verbunden ist. Das Gespräch beginnt hier bereits jedoch schon viel früher: Jährlich treffen Bauern und Rohstofflieferanten in unserer Ölmühle ein, um direkt auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen, gemeinsam an Innovationen zu tüfteln, Erfahrungen auszutauschen und Prozesse zu verbessern.
Fandler entwickelte sich in den letzten 92 Jahren durch technischen Fortschritt um ein Vielfaches weiter. Doch das Wichtigste ist und bleibt der Mensch. Denn es sind die Menschen, die durch ihr Handwerk in der traditionellen Stempelpresse ein außergewöhnliches Ergebnis in Form von natürlichen, geschmacksintensiven Ölen erzielen. Das Produkt kann nie besser sein als dessen Rohfrucht, die je nach Wetter, Ernte und Saison unterschiedlich beschaffen ist. Denn diese Faktoren haben unmittelbare Auswirkung auf den Geschmack unserer Öle. Aus diesem Grund findet mindestens zweimal jährlich eine Anbauversammlung mit den Landwirten aus der Steiermark, dem Burgenland und Niederösterreich statt. Dabei lassen wir gemeinsam das vergangene Ernte-Jahr Revue passieren und planen auf Basis neuer Erkenntnisse das neue Jahr.
„Uns ist es wichtig,
auf unsere Erfolge aufzubauen,
neue Wege zu gehen
und uns ständig weiterzuentwickeln.“
„Aufgrund meiner landwirtschaftlichen Wurzeln und langjährigen Erfahrung als Pressmeister kann ich die Anbauversammlungen nutzen, um mein Wissen über optimale Erntezeit, Erntetechnik, Trocknung und Reinigung, etc. weiterzugeben. Durch regen Informationsaustausch lernen wir voneinander und die Teilnehmer profitieren durch detaillierte, ausgeklügelte Lösungsansätze, welche es ermöglichen, die vorgegebenen Fandler-Qualitäts-Standards einzuhalten.“, so Schloffer.