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95 Jahre Ölmühle Fandler

Wir feiern 95 Jahre Ölmühle Fandler. Aber nicht nur das: Wir feiern auch 4 Generationen voller leidenschaftlicher Ölmüller.⁠ Wir feiern 20 Sorten feinster Bio-Öle.⁠ Wir feiern eine Fandler Familie mit 45 “Ölis”.⁠ Wir feiern eine über die Jahre stetig gewachsene Ölmühle.⁠ Und wir feiern viele, viele treue Fandler Kunden.⁠ Ein guter Grund zurückzublicken auf eine Geschichte, die 4 Generationen umfasst…


Die Fandler Ölvielfalt

Aber auch äußerlich sind die Fandler Öle nicht wieder zu erkennen. Die Henkelflaschen von damals sind schlanker geworden und auch das Design hat sich von Bildern der jeweiligen Pflanzen zu auffälligen, bunten Etiketten gewandelt.⁠

Eine Vision, die schon in den 80ern Gestalt annahm und bis heute mit Leidenschaft verfolgt wird: Robert Fandler presste bereits 1987 die ersten Öle aus kontrolliert biologischen Rohstoffen.⁠ Viele Partnerschaften mit Rohstofflieferanten, die damals aufgebaut wurden, bestehen bis heute. Aber auch neue Projekte, wie das Anbauprojekt für Hanf aus Österreich wurden verwirklicht. ⁠
Seit 1926 die ersten Öle gepresst wurden, haben wir viel probiert, gelernt und perfektioniert. Das Wissen, von einer Generation an die nächste weitergegeben, hilft uns heute, für Sie die allerbesten Öle herzustellen. ⁠Das Geheimnis wie man den Kernen und Samen möglichst schonend Öle entlockt, die voll und reich sind in Farbe, Duft und Geschmack, haben wir gelüftet. Deshalb wollten unsere Pressmeister und Ölsensoriker die Geschmacksvielfalt auf eine neue Stufe heben. Entstanden sind die Öl-Cuvées – zwei, maximal drei reinsortige Öle verbinden sich zu einem vollkommen neuen Geschmackserlebnis.⁠ 10 solcher Cuvées haben wir kreiert. Von mild (NULL) bis ausdrucksstark (NEUN) nummeriert, eignen sie sich auch perfekt als Geschenk – denn jedes beliebige Datum, Alter oder Geburtsjahr kann damit individuell zusammengestellt werden. ⁠

Was die Fandler Ölvielfalt angeht, hat sich einiges getan. Von anfangs 6 Sorten ist das Sortiment auf mittlerweile 20 reinsortige Bio-Öle angewachsen. Außerdem wollen auch 10 Öl-Cuvées, Bio-Mehle aus Ölsaaten, Salze und Knabberkerne dazugezählt werden.⁠

Die Ölmühle im Wandel der Zeit

Die Ölmühle, wie wir sie heute kennen, hat natürlich nicht immer so ausgesehen. Über die Jahre wurde laufend erweitert und renoviert.⁠ Die größte Veränderung gab es wohl 2012.

Man erkennt noch immer die Ölmühle von damals, denn ein Teil des ursprünglichen Gebäudes blieb erhalten. Erweitert um einen modernen Zubau verkörpert somit auch das Firmengebäude die Verbindung von Tradition und Moderne, die sich auch in der Herstellung und im Sortiment widerspiegelt, das von traditionellen bis hin zu innovativen Ölsorten reicht.⁠

Damals wie heute arbeiten wir mit Stempelpressen

Der Unterschied zwischen unserem Pressraum damals und heute mag auf den ersten Blick riesig aussehen. ⁠Am traditionellen Stempelpressverfahren hat sich aber auch nach 95 Jahren nichts geändert. Neue und zusätzliche Stempelpressen wurden im Laufe der Jahre angeschafft und auch modernisiert. Das Prinzip ist aber die ganzen Jahre über gleichgeblieben: so schonend wie möglich den Kernen ihr kostbares Öl zu entlocken. ⁠Und auch mit modernen Hilfsmitteln ist es bis heute ein Handwerk geblieben, das viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl erfordert.

"Es ist, was es ist"

 

Nach 95 Jahren ist man tief in der Region verwurzelt. Bei uns sind das nicht nur leere Worte. Als wir 2012 das neue Firmengebäude geschaffen haben, kam deshalb nichts anderes in Frage als dies mit regionalen Firmen wie Kapo, Neue Wiener Werkstätten und Bretterklieber sowie dem Grazer Architekturbüro epps zu tun.

Nach dem Motto „Es ist, was es ist“ hat man sich auf wenige, hochwertige Naturmaterialien konzentriert und diese in ihrer größtmöglichen Ursprünglichkeit belassen, damit sie ihre reine Qualität zum Ausdruck bringen.⁠ Über die Jahre wurde viel um- und dazu gebaut und die Ölmühle hat sich stetig verändert. Doch so sehr wie 2012 hat sie ihr Erscheinungsbild wohl noch nie verändert. Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und fühlen uns so richtig daheim. Vielleicht sogar noch ein bisschen mehr also vorher.⁠


Nachhaltigkeit & Verantwortung für kommende Generationen

 

Wir sind stolz auf die Tradition und alles, was 4 Generationen geschafft haben. Aber ebenso wichtig ist uns die Zukunft: Nachhaltigkeit und Verantwortung für kommende Generationen sind stets auch ein wichtiger Aspekt.

Schon ca. 40 % unseres Stromverbrauchs decken wir selbst mit der eigenen 165-kW-Photovoltaikanlage. Die Abwärme unserer Wärmepfannen und Kompressoren wird über einen Wärmetauscher in einen Pufferspeicher geleitet. Daraus wird die Bodenheizung gespeist und das Warmwasser aufgeheizt.

Unseren Strom beziehen wir von oekostrom – und der kommt zu 100 % aus erneuerbaren Energiequellen in Österreich: Wind, Wasser, Biomasse und die Sonne. ⁠


Eine Leidenschaft seit 4 Generationen.

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Geschichte

1926 begann die Geschichte der Ölmühle Fandler.⁠ Martin und Juliana Schirnhofer verwirklichten ihren Traum und kauften eine Ölmühle in Pöllau - die Geburtsstunde der ersten Ölsorten. ⁠Im gleichen Jahr folgte auch das private Glück: Tochter Juliana wurde geboren und sollte später die Ölmühle weiterführen.⁠ Ob sie sich damals schon gedacht hätten, dass heute - 95 Jahre später - noch immer Stempelpressen den Duft frisch gepresster Öle verströmen und sich der kleine Familienbetrieb zu einer großen Familie mit 45 "Ölis" entwickelt hat?⁠

die man

1950 heiratete Juliana den gelernten Zimmermann Josef Fandler und die beiden führen die Ölmühle nun bereits in 2. Generation.⁠ 1953 wurde Sohn Robert geboren. Als dieser 1971 in den Betrieb eintrat, wuchs die Ölmühle Fandler zu einem aufstrebenden Unternehmen. Laufend wurden neue Ideen umgesetzt, Mitarbeiter eingestellt, der Betrieb vergrößert und neue Maschinen angeschafft. Er war es auch, der schon in den 80ern begann Öle in Bio-Qualität zu pressen.⁠

spürt

Und dann ist man in der Jetztzeit angekommen, bei Julia Fandler, der nächsten starken Frauenfigur in der Familie.⁠ „Eine Mischung aus Sicherheit und positiver Verpflichtung – eine Verantwortung, die man übernimmt, um sie weiterzugeben an nachkommende Generationen und um Mitarbeitern langfristig einen Arbeitsplatz zu sichern“, sagt Julia Fandler. ⁠Die letzten Jahre haben der Ölmühle Fandler viel Neues gebracht. Doch eines ist gleichgeblieben: die Liebe der Fandlers zu feinsten Ölen, höchster Qualität und Reinheit

Die "Ölis"
Facts & Figures - Ein näherer Blick auf die Ölis:⁠
  • Bei uns arbeiten 59 % Frauen und 41 % Männer.⁠
  • Das Durchschnittsalter beträgt 40,52 Jahre.⁠
  • Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 10,84 Jahren.
  • Der durchschnittliche Arbeitsweg den die Ölis jeden Tag zurücklegen ist 12,35 km lang. (darum kommen auch viele Ölis zu Fuß oder mit dem Fahrrad)⁠

In den 80ern wurden die ersten Ölis als Verstärkung ins Boot geholt um der wachsenden Nachfrage nach den Fandler Ölen nachzukommen. ⁠Einer der ersten war Peter Schloffer, der seit 1985 einen großen Beitrag leistet, wenn es darum geht, die besten Öle zu pressen. Unser dienstältester Öli hat also bereits 36 Jahre Erfahrung in Sachen Öl.⁠ ⁠Mittlerweile hat er Verstärkung bekommen und 45 Ölis gehen nun täglich in der Ölmühle ein und aus.⁠

Die Ölis haben die Möglichkeit sich ständig weiterzuentwickeln und gemäß ihrer Talente fortzubilden. Bestes Beispiel dafür ist wohl Qualitätsmanager René. 2008 kam er zu uns in die Ölmühle Fandler und wurde als Ölpresser ausgebildet. Mit der Fandler-Produktvielfalt war er also schon mal von Grund auf vertraut. Durch interne und externe Fortbildungsmaßnahmen ist er mittlerweile seit 2012 für das Qualitätsmanagement verantwortlich. Die internen Prozesse kennt er wie seine Westentasche, da er die meisten Abläufe selbst mitgestalten bzw. auch neu entwickeln konnte.⁠

In 95 Jahren hat sich bei Fandler auch die Gestaltung der Arbeitszeiten und -modelle verändert. Job und Studieren? Aber sicher. Dank flexibler Arbeitszeiteinteilung konnte sich Carina mit allen Lehrveranstaltungen und Prüfungsterminen optimal arrangieren und sowohl Bachelor- als auch Masterstudium erfolgreich abschließen.⁠ Und für unsere Damen im Laden gilt: ihre schulpflichtigen Kinder sind herzlich willkommen an Nachmittagen mit Betreuungsengpass nach der Schule in die Ölmühle zu kommen. Hier essen sie gemeinsam mit uns am Mittagstisch ⁠und beginnen schon mal mit der Hausübung.


Das Wandern ist des Müllers Lust...

Eine Sache, die sich in 95 Jahren Firmengeschichte nicht geändert hat, ist, dass wir gerne Betriebsausflüge machen. Im Vergleich zu einst ist die Fandler Familie allerdings ordentlich gewachsen. ⁠Waren in den 80ern eine Handvoll Ölis auf der Sommerrodelbahn, so sind es aktuell schon 45, die sich in die grünen Fandler-Jacken werfen und gemeinsam eine schöne Zeit verbringen.