Mitarbeiter Portrait:
Peter Schloffer
Peter Schloffer ist in der Ölmühle Fandler nicht wegzudenken. Seit nun 35 Jahren ist er für die Ölmühle und ihre Mitarbeiter ein Fels in der Brandung, hat stets den Überblick und immer ein offenes Ohr. Mittlerweile als Geschäftsführer tätig hat sich für ihn viel geändert und doch sind manche Dinge noch immer wie damals: seine bodenständige Art, das praktische Denken und Handeln und dass er – wie die Feuerwehr – stets dort ist, wo man ihn braucht. Ob bei Problemen mit der Etikettiermaschine, oder als Ersatz für einen krankheitsbedingten Ausfall in der Presse. Doch das hängt er niemals an die große Glocke, für ihn ist das Ehrensache.
Peter Schloffer
Du bist nun seit 1985 in der Ölmühle Fandler tätig. Erinnerst du dich an deinen ersten Tag und die Anfangszeit?
Ich erinnere mich noch gut an die Anfänge. Damals war ich 20 Jahre und gerade mit dem Bundesheer fertig. Von Bekannten habe ich erfahren, dass die Ölmühle Fandler jemanden für die Produktion sucht. Da habe ich mich beworben und wurde der 4. Ölpresser bei Fandler.
Die Ölmühle war mir bereits als kleiner Bub ein Begriff. Ich bin immer mit meinem Opa hergekommen und wir haben Leinöl gekauft. Schon damals war ich fasziniert von dem Duft in der Ölmühle und von den Maschinen, Anlagen und der Ölpresse. Und nun, Jahre später, stand ich selbst dort und habe Öl gepresst.
Welche Aufgaben hattest du über die Jahre?
Was sind deine Aufgaben jetzt und wie hat sich dein Aufgabenbereich verändert?
Was bedeutet die Ölmühle Fandler für dich?
Mit welchem Öl verbindest du besondere Erinnerungen?
Bio-Leinöl, definitiv! Seit ich in der Ölmühle arbeite waren wir stets auf der Suche nach dem besten Rohstoff, haben in der Produktion viel ausprobiert und Verbesserungen in allen Produktionsschritten vorgenommen, bis wir mit der Qualität des Öls dort hinkamen, wo wir heute sind.
Traubenkernöl oder Macadamianussöl? Was ist dir lieber?
Traubenkernöl, weil ich heimatverbunden bin.
Wie verbringst du deine Zeit abseits der Ölmühle Fandler?
Ich habe zuhause hobbymäßig einen landwirtschaftlichen Bio-Betrieb, der ein großartiger Ausgleich ist. Wir haben Obstbäume, brennen Schnaps und ein Fischteich gehört auch dazu. Ich fahre gerne mit dem Traktor und arbeite im Wald. Sonntags gehe ich sehr gerne zu Fuß auf den Masenberg, das ist für mich Erholung pur. Und wenn’s passt hinterher noch zum Frühshoppen. :)
Wenn du ein Öl wärest: Welches wäre es?
Auch hier ist die Antwort wieder Leinöl. Das ist einfach mein Öl, weil es mich schon seit meiner Kindheit und auch in meiner gesamten beruflichen Laufbahn „verfolgt“ hat – im positiven Sinne.