Chemisch betrachtet handelt es sich bei Fettsäuren um organische Säuren – sie bestehen aus einer Kette von Kohlenstoffatomen und einer Carboxylgruppe. Prinzipiell unterteilen sie sich in ungesättigte und gesättigte Fettsäuren. Gesättigte Fettsäuren kommen in erster Linie in tierischen Fetten vor, etwa Butter, Wurst- und Fleischwaren. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr hitzebeständig und dadurch fürs Frittieren etc. gut geeignet sind. Sie sollten jedoch nicht in großen Maßen konsumiert werden, damit sie die Gesundheit nicht gefährden. Ungesättigte Fettsäuren unterscheiden sich durch eine Doppelbindung der Kohlenstoffatomen. Durch diese Verbindung reagieren ungesättigte Fettsäuren empfindlicher auf Hitze.

Insbesondere Omega-3-Fettsäuren sind essentiell für den menschlichen Körper. Sie unterstützen die Funktionen des Gehirns, sind wichtig für die Netzhaut der Augen und begünstigen die Bildung von Zellmembranen, welche Vitamine transportieren und uns Energie liefern. Omega-3-Fettsäuren brauchen wir somit von Kindesbeinen an, Erwachsenen nützt es außerdem, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen und entzündliche Erkrankungen zu lindern.

Da der menschliche Körper Omega-3-Fettsäuren selbst nicht produzieren kann, müssen wir diese über die Ernährung hinzuführen. Wir haben für Sie unsere TOP 5 Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten, vegan und schmackhaft. Wählen Sie heute, was sich richtig anfühlt. 

Quelle: “Die Chemie von Speisefetten und Ölen Grundlagen” Institut für Analytische Chemie und Lebensmittelchemie aus dem Jahr 2019 – TU Graz