Auch wenn Gernot erst seit 2 Jahren das Team der „Ölis“ bereichert, hat er bereits in vielen Bereichen Erfahrungen gesammelt. Das Multitalent wurde im Lager, der Schälerei und auch im Fahrverkauf eingesetzt. Bald kann er nun seine früheren Erfahrungen im Außendienst auch in der Ölmühle Fandler anwenden, wenn er die Betreuung des Fachhändler im Außendienst übernimmt.

Gernot Kerschbaumer
Als Pöllauer war mir die Ölmühle Fandler natürlich immer schon ein Begriff. Die Produkte habe ich schon gerne verwendet, bevor ich ein „Öli“ wurde. Da ich auch im Verein Fußball gespielt habe, den Fandler seit vielen Jahren sponsert, war ich eigentlich immer in Kontakt mit den Mitarbeitern und der Firma selbst.
Als ich dann meinen Job im Außendienst in der Bauwirtschaft aufgegeben habe und hörte, dass die Ölmühle jemanden sucht, habe ich die Chance gleich ergriffen und mich beworben. Fandler ist ein Leitbetrieb der Region Pöllau mit tollen Ölen und Mehlen, die ich sehr mochte. Außerdem wollte ich gerne in einem familiär geführten Betrieb anfangen und Menschlichkeit und ein gutes Arbeitsklima sind Julia Fandler besonders wichtig. Ich dachte mir einfach „Das passt!“. :)
Viele meiner neuen Kollegen kannte ich ja schon, deshalb ist mir der Start sehr leicht gefallen und ich habe mich von Anfang an wohl gefühlt.
Was hast du bisher gemacht und was wird in Zukunft dein Aufgabenbereich sein?
Seit 2 Jahren bin ich nun in der Produktion tätig, wo meine Aufgaben breit gefächert sind. Ich kümmere mich gemeinsam mit Johannes Schlagbauer um das Lager und die Warenannahme. Außerdem mache ich auch die Vorbereitung der Kerne, also die Schälerei. Bei uns werden Sonnenblumenkerne, Hanfsamen und Disteln mit Schale angeliefert und erst unmittelbar vor dem Pressen bei uns im Haus geschält, bevor wir sie verpressen. Eine Maschine trennt die Kerne oder Samen von der Schale. Die Schalen werden anschließend von Bauern aus der Region abgeholt und als Streu für die Ställe verwendet.
Vor einiger Zeit habe ich dann auch unseren Fahrverkäufer Anton Schieder eine Zeit auf seinen Touren zu den Gastronomiebetrieben und Fachhändlern der Region begleitet um ihn zu vertreten, wenn er im Urlaub ist. So konnte ich schon mit vielen Kunden der Ölmühle in Kontakt treten.
Und bald werde ich nun innerhalb der Ölmühle wieder in den Außendienst wechseln, da Petra Almer in Karenz geht und ich für sie übernehme. Dafür bin ich in den letzten Wochen mit ihr bei Kundenbesuchen gewesen und habe mich bereits bei meinen künftigen Kunden vorgestellt. Ich bin ein gesprächiger Mensch und gerne unterwegs. Da ich es von früher gewohnt war, im Außendienst zu sein, habe es auch etwas vermisst mit vielen Menschen zu tun zu haben. Ich freue mich schon auf meine neue Aufgabe und den Kundenkontakt und darauf, den Fachhändlern in Österreich die Fandler Produkte näher zu bringen.
Ich finde es spannend, dass man den kompletten Ablauf vom Anbau bis zum fertigen Öl verfolgen kann. Gerade in der Produktion erlebt man sämtliche Produktionsschritte mit und auch wenn man nicht alles selbst macht, lernt man sie doch alle kennen.
Und zu sehen, dass nur 45 Mitarbeiter mehr als 40 Öle herstellen, die so gut ankommen – nicht nur in Österreich, sondern auf der ganzen Welt – das ist wirklich bemerkenswert.
Mir macht der Umgang mit Menschen Freude und ich freue mich auf die Kunden, die ich in Zukunft kennen lernen werde. Zu sehen, dass die Öle gut ankommen, hat mich schon bei meinen Kundenbesuchen mit Petra sehr gefreut. Deshalb freue ich mich schon darauf, unsere Öle und Mehle neuen und bestehenden Fachhändlern zu präsentieren.
Ein schöner Nebeneffekt ist auch, dass ich im Außendienst ganz Österreich und viele schöne Orte sehe, wo man ich sonst vielleicht nie hingekommen wäre.
